Eine prägnante Inszenierung von ikonografischen Objekten.

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Cristina Fiorenza durchbricht mit ihren Arbeiten die Grenzen zwischen Gebrauchsgegenstand und Kunstobjekt. Ihre Vasen, obwohl formal als solche ausdefiniert, werden vielmehr zu skulpturalen Objekten.

In der räumlichen Inszenierung haben wir diesen Charakter aufgegriffen und verstärkt. Ein Hell-Dunkel aus architektonischen Elementen bildet den Rahmen. Der Hintergrund wird durch verlaufende Farbeffekte förmlich entmaterialisiert, wodurch der Raum einen abstrakten und undefinierten Charakter erhält. Ein klassischer Alltagsgegenstand, ein Stuhl der Wiener Moderne, wurde in die Komposition miteinbezogen, um den experimentellen Charakter der Objekte weiter hervorzuheben.